Toni-Sender-Oberstufe
Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler kommen zu ca. 50% von Frankfurter Gesamtschulen, zu etwa 35% von Frankfurter Realschulen und von sonstigen Schulen (Gymnasien oder aus anderen Schulamtsbezirken). Der unterrichtliche Schwerpunkt liegt somit für die Einführungsphase vor allem im kompensatorischen Bereich.
Unterrichtstag
Durch die Stundentafel und Wahlmöglichkeiten in einzelnen Fächern und Kursen ist auch die Erteilung von Nachmittagsunterricht erforderlich. Die TSO versteht sich als Lernort und will auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass entstehende Freistunden sinnvoll genutzt werden können (s. vorhandene Schülerarbeitsräume, Mediothek und weitere Rückzugsmöglichkeiten). Die Mensa leistet ihren Beitrag durch ihr reichhaltiges Angebot.
Teamschule
Die TSO versteht sich als Teamschule. Kollegium und Schulleitung sind davon überzeugt, dass nur ein konsequenter Austausch und die Arbeit in den verschiedenen Teams die Schulentwicklung gewinnbringend vorantreiben und der Schülerschaft gerecht werden kann. Getroffene Vereinbarungen und Verbindlichkeiten werden von allen getragen und eingehalten. Ein Nachmittag der Woche ist im Stundenplan freigehalten für Arbeiten und Absprachen in Teams sowie für Konferenzen.
Konzept der E-Phase
Dem oben genannten Kompensationsschwerpunkt wird an der TSO Rechnung getragen, indem die fünf Kompensationsstunden der Stundentafel wie folgt verteilt werden:
- eine Stunde Deutsch
- eine Stunde Tutorium
- eine Stunde Profilorientierungsfach
- zwei Stunden Lernatelier oder Wahl eines zweistündigen zusätzlichen Faches (Informatik, eine dritte Fremdsprache, eine dritte Naturwissenschaft, oder ein zweites Fach aus dem Bereich Kunst, Musik und Darstellendes Spiel).
Konzept der Q-Phase
An die Stelle des Klassenverbandes treten Profilklassen, die in 12 Stunden, so weit es möglich ist, gemeinsam unterrichtet werden. Der übrige Unterricht findet in Kursen statt. Der erste Leistungskurs (L1) ist an zwei Grundkurse angebunden, die phasenweise fächerübergreifend und fächerverbindend ein Produkt erarbeiten. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern ist dabei möglich, wie auch eine perspektivische Einbindung des Berufspraktikums für nachfolgende Jahrgänge.